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Dr. iur. André Marhaun:

Menschenwürde und Völkerrecht. Mensch, Gerechtigkeit, Frieden.





































© 2022




Die Garantie und Bewährung der Menschenwürde ebenso wie die Besinnung auf Gerechtigkeit und das Verständnis der Grundlagen wahren Friedens sind in dieser Zeit wichtiger denn je.

Dies zeigt sich in der Mißachtung essenzieller Menschen- und Bürgerrechte in Krisenzeiten innerhalb verschiedener Staaten, ob für alle gleich erkennbar oder nicht, ebenso wie in der Barbarei, die sich erneut in Osteuropa offenbart hat.

All dies läßt es geraten erscheinen, sich auf das Wesen der Menschenrechte zu besinnen.

Die Menschenwürde ist nicht nur Ursprung und Quelle der Menschenrechte, sondern ihr Verständnis und ein darauf eingestelltes Leben sind zugleich von großer Bedeutung für Frieden und Gerechtigkeit in der Welt.

Würde hat jeder einzelne, und selbst eine Mehrheit darf sie ihm nicht zu nehmen suchen noch ihre Inhärenz verleugnen. Die inner- wie zwischenstaatliche Entwicklung
erfordert es, daß sich die Beteiligten auf die Fundamente besinnen, ohne die keine wahrhafte Rechtsordnung bestehen kann: die Würde, die Freiheit und das selbstbestimmte Leben jedes einzelnen, auf die wirklichen Grundlagen des Friedens.

Ignoriert man diese tragenden Elemente oder versucht, sie im Interesse einer Durchsetzung der jeweils gewünschten Politik umzudeuten, ist der Preis hoch. Wie hoch er werden kann, kann man erahnen, versteht man die Bezüge zwischen dem menschlichen Wesen, der Menschenwürde, Gerechtigkeit und Frieden, um die es in diesem Buch geht. Jeder einzelne ist aufgefordert, gerade in dieser Zeit seine eigene Authentizität zu ent-decken und zu wahren und die Bedeutung der Freiheit für jeden einzelnen wie für das Ganze zu verstehen. Wie das Buch zeigt, sind diese Aspekte untrennbar.

Das Werk "Menschenwürde und Völkerrecht" behandelt zwar den materiellen Normenbestand nur bis zum Publikationszeitpunkt, ist aber in der Reflexion der angesprochenen Fragen in vielem zeitlos, und die gewonnen Erkenntnisse sind auch und gerade in solchen Zeiten ausgesprochen relevant. Es kann nicht nur dem Völkerrechtler dienen, sondern jedem, der die beschriebenen Zusammenhänge erfassen möchte. Zugleich mag das Wissen, daß es noch eine Rechtsordnung jenseits des innerstaatlichen Bereiches gibt, jenen Trost spenden, die in einer Rechtsordnung leben, die sich unerwartet aus dem Innersten selbst bedroht findet. Und jenen, die sich mit der Verletzung der Völkerrechtsordnung konfrontiert sehen, mag es ein Licht sein, denn jene Rechtsordnung besteht, auch wenn Tyrannen ihre Normen brechen. Nichts, das sich gegen diese Ordnung zu wenden versucht, kann auf der Erde dauerhaft bestehen.
Aber das Leiden kann nur dann wirklich schwinden, wenn die Menschen beginnen, wahrhaft zu verstehen.

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   Menschenwürde und
              Völkerrecht

   ISBN 3-932694-96-1